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Workshop: Mikrofone für Homerecording

In diesem Workshop zeigen wir euch, welches die richtigen Mikrofone für Homerecording sind.

Der Klassiker unter den Instrumentenmikrofonen: das SM57 von Shure. © Shutterstock
Der Klassiker unter den Instrumentenmikrofonen: das SM57 von Shure. © Shutterstock

Mikrofone wandeln Schallwellen in mechanische und final in elektrische Schwingungen um. Dies geschieht durch verschiedene Konstruktionsarten von Mikrofonen. Für Homestudios relevant sind vor allem dynamische Mikrofone und Kondensatormikrofone. Verschiedene Gesichtspunkte geben euch beim Kauf eines Mikrofons Aufschluss über die optimale Nutzung, aber auch einen Rahmen, um kreativ mit Mikrofonen umzugehen.

Wichtige Parameter

Grenzschalldruck

Die Angabe des Grenzschalldrucks lässt darauf schließen, ab welcher Lautstärke es in der Regel zu Verzerrungen (Klirr) kommt. Beachtet die Herstellerempfehlung, die in den meisten Fällen schon genau auf die passenden Instrumente und Instrumentengruppen beschränkt ist. Eine leichte Überschreitung hier und da stellt normalerweise kein Problem dar, sollte aber ein Mikrofon ständig viel zu hohem Schalldruck ausgesetzt sein, kann es kaputtgehen. 

Frequenzgang

Der Frequenzgang wird meist in Form eines Diagramms durch den Hersteller dargestellt. Dieses verrät, mit welchem Pegel die jeweilige Frequenz übertragen wird. Ein linearer Frequenzgang (flat) ist nicht immer gewünscht, wenn man auf die individuellen Klangcharakteristiken durch Konstruktion des Mikrofons wert legt. Beim konturierten Frequenzgang (tailored) werden bestimmte Frequenzbereiche angehoben, während andere abgesenkt werden. Wenn es euer Geldbeutel hergibt, sucht euch zum Beispiel mehrere dynamische Mikrofone mit verschiedenen Frequenzgängen aus, um bewusst unterschiedliche Charakteristiken im Klangbild erzeugen zu können.

Frequenzgang
© Shutterstock und Soundcheck

Richtcharakteristik

Es gibt sechs standardisierte Charakteristiken, die durch ihre Konstruktion die Eingangsempfindlichkeit bei verschiedenen Winkeln rund ums Mikrofon festlegen. Grundlegend gibt die Angabe der Richtcharakteristik Aufschluss darüber, aus welcher Richtung beziehungsweise aus welchen Richtungen der auftreffende Schall vom Mikrofon am besten aufgenommen wird. Die Richtcharakteristik ist zum Beispiel entscheidend, wenn ihr mehr als ein Instrument gleichzeitig aufnehmt. Dazu zählt auch das Schlagzeug, welches aus vielen einzelnen Instrumenten als Instrumentengruppe zu betrachten ist.

Kugeln nehmen den schall rund ums gesamte Mikrofon auf. Sie dienen zum beispiel hervorragend als Raummikrofone bei Schlagzeugaufnahmen und Orchesteraufnahmen. Sie haben keinen Nahbesprechungseffekt und ein geringes Eigenrauschen.

Niere, Superniere und Hyperniere sind typische Richtmikrofone. Es wird also nur das aufgenommen, worauf die Kapsel zeigt. Das Stichwort ist Close-Micing. Nierenmikrofone sind hervorragend für Schlagzeug­ und Bläseraufnahmen. In schlecht klingenden Räumen sollten vorzugsweise Nierenmikrofone mit starker Ausrichtung eingesetzt werden. In solch einem Fall solltet ihr auf Raummikrofone nahezu verzichten und Raum virtuell erzeugen beziehungsweise mit dem vorherrschenden Klang kreativ umgehen.

Der Unterschied zwischen den dreien liegt in der Ausblendung der Seiten und der Rückseite. Nieren blenden von hinten auftreffenden Schall nahezu ganz aus, nehmen bis zum 90-Grad-Winkel aber noch viel von den Seiten auf. Eine Niere eignet sich zum Beispiel bei Floor Toms, wenn das Ridebecken direkt bei der Rückseite des Mikros positioniert ist. Die Superniere ist noch gerichteter als die Niere und schirmt deshalb besser gegen Umgebungsgeräusche ab. Dafür haben sie eine abgeschwächte Aufnahme von der Rückseite, weshalb auf korrekte Positionierung zu achten ist.

Hypernieren nehmen ebenfalls etwas von hinten auf, ignorieren aber seitlich auftreffenden Schall nahezu ganz, da sie einen noch schmaleren Aufnahmewinkel haben. Hypernieren sind zum Beispiel bei der Snaredrum-Mikrofonierung sinnvoll, wenn die Hi Hat seitlich von der Snare positioniert ist.

Achter nehmen den Schall von vorn und von hinten gleichermaßen auf, während seitlich eintreffender Schall nahezu ignoriert wird. Seitlich positionierte Schallquellen können so hervorragend ausgeblendet werden. Die meisten Bändchen sind designbedingt Achter. Achtermikrofone eignen sich hervorragend für Stereomikrofonie-Verfahren.

Keulen verzeichnen die stärkste Richtwirkung, wobei auftreffender seitlicher Schall wie bei Hyper-­ und Superniere fast komplett ignoriert wird. Dadurch ist sie aber auch relativ empfindlich gegenüber Tritt-­ und Körperschall. Deshalb solltet ihr diese Mikrofone eher auf festem Untergrund mit funktionalen, entkoppelten Stativen aufbauen.

Ein häufiger Anwendungsbereich von Keulen sind Kameras. Das kann für euch interessant sein, wenn ihr in den Bereich Video gehen wollt. Viele moderne Mikrofone haben umschaltbare Richtcharakteristiken. Vor allem wenn man anfangs noch kein großes Budget oder wenig Erfahrung mit der Klangwirkung einzelner Charakteristiken hat, sind diese Richtcharakteristiken ein wahrer segen.

Nennimpedanz

Es gibt in der Praxis fast nur niederohmige Mikrofone, da hochohmige Mikrofone nur mit kurzen Kabelwegen funktionieren. Die Impedanz ist frequenzabhängig und der Mikrofoneingang sollte eine mindestens vier Mal so hohe Eingangsimpedanz haben, als das Mikrofon. Mit dem Einsatz des Gain­Reglers am Interface oder Pult kann man aber heutzutage mit nahezu jeder Ausgangsimpedanz des Mikrofons unproblematisch umgehen.

Impulsverhalten

Das Impulsverhalten beschreibt die Fähigkeit des Mikrofons, wie genau Impulse übertragen werden können. Da jedes Ausgangssignal aber anders ist, ist es schwierig, eine allgemeine Angabe zu liefern. Die Masse der Konstruktion beeinflusst das Impulsverhalten. Das Impulsverhalten ist ein sehr entscheidender Faktor für die Wahl des Mikrofons. Meistens lässt sich sagen, dass, je feiner und leichter die Konstruktion gebaut ist, das Impulsverhalten akkurater ist. Eure Schallquelle wird also genauer abgebildet. Allerdings führt dies auch oft zu einem geringeren Maximalschalldruckpegel und einer empfindlicheren und anfälligeren Konstruktion.

Der Nahbesprechungseffekt entsteht durch geringe Entfernung zum Mikro. © Kim Molander
Der Nahbesprechungseffekt entsteht durch geringe Entfernung zum Mikro. © Kim Molander

Nahbesprechungseffekt

Mit dem Nahbesprechungseffekt wird die stark ansteigende Anhebung des Bassbereichs beschrieben, je näher man ans Mikrofon tritt. Solltet ihr den Klang eures Mikrofons als zu muffig/ bassig beurteilen, nehmt einfach ein paar Zentimeter Abstand vom Mikrofon.

Die starke Anhebung der Bässe dominiert schnell die Präsenz, sodass ein weniger höhenreiches Klangbild entstehen kann. Der Nahbesprechungseffekt kann durchaus positiv genutzt werden, wenn zum Beispiel die Stimme als zu dünn oder wenig druckvoll empfunden wird.

Druckempfänger

Bei Mikrofonen mit der Membrankonstruktion eines Druckempfängers trifft die Schallquelle nur auf eine Seite der Membran. Die Kapselrückseite ist luftdicht geschlossen. Druckempfänger übertragen den Bass sehr gut und sind relativ unempfindlich gegenüber lauten Schallquellen. Kugeln etwa sind Druckempfänger.

Phantomspeisung

Kondensatormikrofone benötigen, baulich bedingt, eine Phantomspeisung, also eine externe Stromversorgung. Diese lässt sich ganz einfach an modernen Mischpulten oder Interfaces einschalten. Achtet darauf, die Phantompower nach dem Einstecken des Mikrofons einzuschalten und vor Ausstecken des Mikrofons auszuschalten. Lasst außerdem mindestens 60 Sekunden nach Ausschalten der Phantompower vergehen, bevor ihr das Mikrofon aussteckt. Gerade, wenn das betreffende Mikrofon zwölf Stunden in Betrieb war, solltet ihr es auch mal ein paar Minuten abkühlen lassen.

Ersatzgeräuschpegel (Eigenrauschen)

Je hochwertiger ein Mikrofon, desto geringer ist das Eigenrauschen. Achtet vor allem darauf, Mikrofone mit dem identischen Messwert (db oder db(a)) zu vergleichen. Der Standard ist allerdings db, an den ihr euch besser halten solltet.

Warmer und voluminöser Sound: das Bändchenmikrofon AT4081. © Audio-Technica
Warmer und voluminöser Sound: das Bändchenmikrofon AT4081. © Audio-Technica

Dynamische Mikrofone

Bändchenmikrofone

Das Bändchenmikrofon steht für einen warmen, weichen und voluminös klingenden Sound. Die Höhen sind angenehm sanft, die Mitten­abbildung besonders ausgeglichen. Bändchenmikrofone lassen sich vorzugsweise für Sprache und Gesang nutzen, da die Stimme samtig wird und ein Bändchenmikrofon gegenüber Zischlauten meist ziemlich unempfindlich ist.

Zur Konstruktion: Der Schalldruck der Schallquelle trifft auf ein hauchdünnes Aluminiumbändchen, das in einem Magnetspalt arretiert ist. Bewegt sich dieses Aluminiumbändchen im Magnetfeld, so entsteht elektrischer Strom. Im Vergleich zum Tauchspulenprinzip ist das Bändchenmikro viel akkurater und feinfühliger, weil das zu bewegende Aluminium leicht und empfindlich ist. Bändchenmikrofone sind demnach viel empfindsamer im Impulsverhalten und in der Bauart anfälliger als Tauchspulen. Das Audiosignal muss mittels eines eingebauten Übertragers (Transformators) verstärkt werden, damit ein akzeptabler und nutzbarer Pegel beim Mikrofonvorverstärker ankommt.

Klassisches Tauchspulenmikro: das Shure SM58. © Shure
Klassisches Tauchspulenmikro: das Shure SM58. © Shure

Nichtsdestotrotz sind Bändchenmikrofone häufig leiser als Tauchspulen. Die Firma Royer hat aktive Bändchenmikrofone etabliert. Achtet unbedingt darauf, das Mikrofon niemals an­- oder abzustecken,
während die 48V Phantomspeisung aktiviert ist. Wartet nach dem Ausschalten der Phantomspeisung immer eine Minute, bis ihr das Bändchenmikrofon vom Kabel trennt.
Die Richtcharakteristik eines Bändchen ist zumeist eine Acht und der Nahbesprechungseffekt
dadurch sehr stark ausgeprägt. Zum Beispiel solltet ihr euren Sänger oder Sprecher verschiedene
Abstände zum Mikrofon probieren lassen. Wenige Zentimenter machen hier schon große Unterschiede
in Bezug auf den Bassanteil aus. Je näher am Mikro, desto voller und bassiger klingt die Stimme.
Nutzt die Phaseninvertierung während des Soundchecks, um zu ermitteln, ob der Sänger sich eventuell zu dünn, entfernt oder druckarm anhört.
Durch den Kopfhörer, den der Sänger während des Recordings trägt, um sich zu hören, können Phasenprobleme entstehen, wenn Schall in das Mikrofon gelangt. Am besten trägt er einen geschlossen Kopfhörer.

Tauchspulenmikrofone

Tauchspulenmikrofone zeichnen sich durch individuellen Klangcharakter je nach Fabrikat des Herstellers aus. Aufgrund der im Vergleich zum Bändchenmikrofon massiven Konstruktion ist die Impulstreue nicht so empfindlich, sodass kaum ein linearer Frequenzgang erreicht wird.
Tauchspulenmikrofone eignen sich hervorragend für die Abnahme direkt an der Schallquelle, die hohe Schalldruckpegel (um/über 130 Dezibel) erzeugt. Es ist tunlichst darauf zu achten, für welche Instrumente ein Mikrofon vom Hersteller empfohlen wird. Ein Mikrofon für eine Tom am Schlagzeug kann in einer Bassdrum, die vom Drummer beim Rockkonzert ordentlich getreten wird, auch mal schnell kaputt gehen. Tauchspulenmikrofone wie das berühmte SM58 von Shure sind die verbreiteste Art von dynamischen – also passiven – Mikrofonen.  

 

Das Großmembran-Mikrofon AKG C414-XLS. © AKG
Das Großmembran-Mikrofon AKG C414-XLS. © AKG

Kondensatormikrofone

Großmembraner

Dieser Mikrofontyp hat seine Membran meist seitlich, sodass der Kabelanschluss nach unten zeigt. Der
Membrandurchmesser beginnt ab 2,5 Zentimetern. Sie haben einen weiten Übertragungsbereich. Großmembraner und Kleinmembraner haben einen nahezu identischen Frequenzgang. Keines der beiden kann Bässe beziehungsweise Höhen besser abbilden, auch wenn die Bauform darauf schließen lassen mag. Großmembranmikrofone gelten als besonders rauscharm, ihr Impulsverhalten ist im Vergleich zu Kleinmembranmikrofonen aber etwas ungenauer, da sie robuster und massiver gebaut sind. Am besten wird der von vorne auftreffende Schall verwertet. Seitlich auftreffender Schall verliert massiv an Höhen. Außerdem sind sie sind sowohl mit röhren­ als auch Transistortechnik erhältlich. Viele Großmembraner lassen sich in ihrer Richtcharakteristik umschalten, sind also sogenannte Multipattern­Mikrofone. Ansonsten kommt das Mikro meist als Niere vor. Großmembraner lassen sich für fast alle Anwendungsbereiche nutzen, allerdings solltet ihr bei lauten impulshaften Schallquellen (Bassdrum, Snaredrum, Bläser et cetera) extrem vorsichtig sein. Bei einem Jazzdrummer sind Kondensatormikrofone am Schlagzeug absolut denkbar, bei einem brutalen Metaldrummer hingegen habt ihr nach einem Schlag vermutlich schon ein kaputtes Mikrofon.

Ein Großmembranmikrofon wird sowohl für Raumaufnahmen als auch für instrumentale Solostimmen und natürlich für Vocals genutzt. Euer Homestudio sollte mindestens über zwei Stück für etwaige Stereoaufnahmen verfügen.

Kleinmembraner

Auch wenn die Konstruktion eines Kleinmembraners auf eine geringe Basswiedergabe schließen lässt, sind sie den Großmembraner hier tatsächlich nicht unterlegen. Ihre Vorteile liegen sowohl im besseren Impulsverhalten, als auch in einem breiteren und dabei höhenfrequenzbeständigeren Aufnahmefeld. Die fast schon zierliche Konstruktion ermöglicht hohe Empfindlichkeit beim auftreffenden Schall,
so dass eine sehr detailreiche Abbildung der Schallquelle entsteht.

Kleinmembran-Mikrofon Neumann KMS 104. © Neumann
Kleinmembran-Mikrofon Neumann KMS 104. © Neumann

Durch den weiten Aufnahmebereich werden gerade breitere Schallquellen (wie bei den Overheads eines
Schlagzeugs) mit guter Ortung abgebildet. Nachteil eines Kleinmembraners ist das Rauschverhalten aufgrund des geringeren erzeugten Pegels. Bei sehr leisen oder dynamisch gespielten Schallquellen – wie ein leises Cello im Orchester – kann das zu einem Problem führen.
Pauschal lässt sich sagen, dass Kleinmembraner oft für breite Schallquellen wie Drums, Chor, Orchester und Akustikgitarren im Stereoaufnahmeverfahren genutzt werden. Für einzelne Solostimmen wie Vocals, Amps oder Saxophon tendiert man zum Großmembraner. Hier werden die Höhen oft brillianter empfunden, was aber Geschmackssache ist.

Grenzflächenmikrofone

Grenzflächen sind oft halbe Niere und Kondensatoren. Sie werden meist auf eine große und reflektierende Fläche wie etwa den Fußboden gelegt und dienen vornehmlich der Aufnahme des
Raumschalls. Gerne werden Grenzflächen für Bassdrumaufnahmen innerhalb und außerhalb des Kessels genutzt, aber auch für Piano oder Gitarren­/Bassamps. Allerdings ist hier darauf zu achten, ob die Grenzfläche etwa tatsächlich Kickdrumaufnahmen (aufgrund des hohen Schalldrucks) vorgesehen ist.

Sennheisers Grenzflächenmikrofon E901. © Sennheiser
Sennheisers Grenzflächenmikrofon E901. © Sennheiser

Die meisten Engineers assozieren mit Grenzflächen durch die dominierenden Raumanteile Lebendigkeit, weshalb sie oft zum Direktsignal (unbedingt die Phase invertieren!) dazu gemischt werden. Als reines Close­-Mic sind sie aufgrund der dafür nicht vorgesehen Konstruktion und Richtcharakteristik unüblich. Bedenkt immer, dass auch die Recording­prozedur eine audiophile Kunst ist, bei der Regeln beachtet und gebrochen werden können. Im Zuge dessen ist es ratsam, Equipment und Mensch unbeschadet
zu lassen, doch nur durchs Experimentieren kann Innovation entstehen.
Auch ein schlecht klingender Raum mit einem zum Rauschen tendierenden Nierenmikrofon kann in mono abgenommen zu einer interessanten Aufnahme führen, wenn ihr die Spur im Mixdown zum Beispiel stark komprimiert oder mit dem EQ bearbeitet. Damit könnt ihr sogar Einfluss auf das Songwriting nehmen, wenn man beispielsweise der Meinung ist, dass diese eine Spur den perfekten Bridge­part eines Songs darstellt.

Und hier geht es zum Special: Das richtige Mikrofon finden.

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