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Yamaha Mischpulte MG10XUF und MG12XUK

Die dritten Generation der Yamaha MG Mischpultreihe bietet eine Kombination aus Innovation und Wertarbeit. Im Test: Die beiden neuesten Sprösslinge der Serie, die Kompaktmischpulte MG10XUF und MG12XUK.

Kompakt aber vielseitig: Beide Yamaha Mischpulte bieten trotz ihrer geringen Größe eine Menge Funktionen. © Yamaha
Kompakt aber vielseitig: Beide Yamaha Mischpulte bieten trotz ihrer geringen Größe eine Menge Funktionen. © Yamaha

Yamaha - wie alles begann

Das 1889 gegründetete Unternehmen Yamaha ist ein Urgestein der Musikindustrie. Was zunächst mit dem Bau von Harmonien, Pianos und Flügeln begann, entwickelte sich im Laufe der Zeit zu einem globalen Produkt- und Dienstleistungsunternehmen. Mittlerweile ist Yamaha der weltgrößte Hersteller von Musikinstrumenten sowie einer der führenden Hersteller von Professional-Audio Equipment.
Die Yamaha MG-Serie umfasst fünf Mischpulte der Standard- und sieben Mischpulte der XU-Modelreihe mit einem Angebot von 6-20 Kanälen und bietet damit in der Kompaktklasse ein attraktives Portfolio für unterschiedliche Einsatzzwecke.

Um der Nachfrage im Bereich der kompakten Mischpulte mit zehn bis zwölf Eingangskanälen Rechnung zu tragen, bietet Yamaha mit den beiden Mischpulten MG10XUF und MG12XUK nun eine erweiterte Auswahl.

Mischpulte MG10XUF und MG12XUK: kompakte Bauweise

Die beiden Probanten machen einen überaus robusten Eindruck. Die Gehäuse bestehen aus pulverbeschichtetem Stahl, was den kleinen Konsolen eine immense strukturelle Stabilität verschafft. Die Anordnung der Schalter, Potis und Fader auf den Gehäuseoberseiten ist übersichtlich und alle Funktionsgruppen sind farblich unterschiedlich gekennzeichnet. Das sorgt für Ordnung und Überblick auf der Arbeitsoberfläche. Gut: Die interne Technik der Mischpulte wird durch die Anordnung der Knöpfe auf den Gehäuseoberseiten wirkungsvoll geschützt, da jede Belastung der Knöpfe vom Gehäuse entsprechend absorbiert wird.

Yamahas Mischpulte überzeugen mit regem Innenleben

In den Eingangskanälen der Mischpulte sind D-PRE Mikrofonvorverstärker in diskreter Class-A Technik mit invertierter Darlington-Schaltung verbaut. Diese Preamps werden auch in Yamahas professionellen High-End Konsolen eingesetzt. Sie erfüllen damit klar die Anforderungen anspruchsvoller Tontechniker oder Sounddesigner. Für die weitere Signalbearbeitung stehen 1-Knopf-Kompressoren zur Verfügung, die euch eine optimierte Kompression für viele verschiedene Eingangsquellen ermöglicht. Weiterhin ist je ein digitaler SPX-Multi-Effektprozessor an Bord. Dieser bietet euch den Zugriff auf insgesamt 24 unterschiedliche Effekte für die Soundbearbeitung. Zusätzlich dazu verfügen beide Mischpulte über eine USB 2.0-Schnittstelle mit zwei Ein- und zwei Ausgängen. Sie löst das zu übertragende Soundmaterial mit 24 Bit / 192 Kilo-Hertz auf.

MG10XUF und MG12XUK: solide Grundausstattung

Das Yamaha Mischpult MG10XUF gleicht im Hinblick auf die technische Ausstattung prinzipiell seinem Schwestermodell, bietet jedoch für die Pegeleinstellungen der einzelnen Kanäle Fader statt Drehregler.

Das 10-Kanal-Mischpult verfügt über vier Mikrofon-  und  Line-Eingänge (XLR- / Kl­in­ke Kombibuchse) sowie weitere sechs Line-Eingänge inklusive Phantomspeisung (48 Volt) für die ersten vier Eingangskanäle. Die Phantomspeisung wird für alle Kanäle gleichzeitig per Drucktaster geschaltet. Eine rote LED informiert euch über den Betriebszustand.

Die Kanalzüge, sind ausgestattet mit

  • Gain
  • 80 Hertz-HPF
  • 26 dB-PAD-Taster
  • PAN
  • 3-Wege-EQ
  • FX-Regler für die Ansteuerung des internen Signalprozessors
  • On-Schalter
  • über 60-Milimeter-Fader mit PFL
  • Peak-Anzeige.

Der On-Schalter aktivert den jeweiligen Kanal und das entsprechende Eingangssignal wird an die Busse (Master-, FX-) gesendet. Für die ersten beiden Eingangskanäle stellt das MG10XUF je einen 1-Knopf-Kompressor zur Verfügung.

Über USB lassen sich an die Yamaha Mischpulte Tablets, Handys oder Computer anschließen. © Yamaha
Über USB lassen sich an die Yamaha Mischpulte Tablets, Handys oder Computer anschließen. © Yamaha

Der Kompressor bietet, je nach Reglerstellung, eine variable Kompression mit einer Ratio bis zu 4:1 bei fixen Attack- und Release-Zeiten von rund 25 ms (Attack) und 300 ms (Release). Die Kanäle 5-10 des Mischpults sind unsymmetrische Line-Eingänge (6 Millimeter-Klinke sowie zusätzlich Cinch-Eingänge für die Kanäle 5-8).

Die Mischpult-Kanäle 5-10 sind mit je einem

  • 2-Band-EQ
  • FX
  • PAN
  • On-Schalter
  • Kanalfadern mit PFL

ausgestattet. Für die Kanäle 9-10 kann die gewünschte Signalquelle mittels eines Schalters zwischen den Line-Eingangsbuchsen oder der rückseitig befindlichen USB-Buchse ausgewählt werden.

Ausgangsseitig verfügt das kleine Yamaha Mischpult über:

  • zwei Stereo-Out-Buchsen für den Anschluss von Aktivlautsprechern oder eines Verstärkers
  • zwei Monitor-Out-Buchsen für den Anschluss eines Abhörsystems
  • einen FXSend-Ausgang für den Anschluss eines externen Effektgerätes oder eines weiteren Abhörsystems
  • einen Kopfhörer-Ausgang

Die Performance des Mischpults wird durch eine LED-Anzeige (LR) abgerundet, die den Pegel des an den Stereo-Out-Buchsen ausgegebenen Signals in sieben Stufen von -20 dB bis +17 dB (Peak) anzeigt.

Die Ausstattung des Mischpults MG12XUK ist grundsätzlich gleich. Bis auf die Anzahl der Kanäle und internen Kompressoren sowie der Tatsache, dass es hier statt Kanalfadern Drehpotis gibt.

Das Mischpult bietet sechs Mikrofoneingänge und sechs Line-Eingänge. Für die ersten sechs Kanäle gibt es:

  • Gain-Regler
  • PAD-Schalter
  • HPF
  • 3-Wege-EQ
  • PAN
  • FX-Regler
  • Phantomspeisung

Hinzu kommen noch die 1-Knopf-Kompressoren für Kanal 1-4. Die Kanäle 7-12 stellen für die Bearbeitung von Signalen mit Line-Pegel einen 2-Band-EQ zur Verfügung. Auch hier gibt es einen FX- und einen Panorama-Regler. Die Kanalfader wurden zugunsten der Mischpultgröße durch Drehpotis ersetzt, PFL- und On-Schalter fehlen. Ansonsten ist Ausstattung des Mischpults MG12XUK gleich der des kleineren MG10XUF.

Yamaha Mischpulte MG10XUF und MG12XUK: durchdachtes Gesamtkonzept

In beiden Konsolen verrichtet Yamahas digitaler SPX-Multieffektprozessor seinen Dienst. Der interne Effektprozessor gibt euch ein vielseitiges Handwerkszeug zur kreativen Soundbearbeitung zur Hand. Das Portfolio umfasst sinnvoll ausgewählte, editierbare und gut klingenden Kombinationen aus

  • Hallräumen (Room, Plate, Ambience, Early Ref, Gate)
  • Delays
  • weiteren Effekten

Die Bedienung ist denkbar einfach. Über den FX-Regler wird pro Kanal der gewünschte Signalanteil an den Signalprozessor gesteuert. Über ein Programm-Regel-Potis kann der gewünschte Effekt angewählt und durch Drücken des Potis bestätigt werden.

Über ein separates Parameter-Potis wird der Effekt moduliert und mittels des FX-RTN-Potis (Fader beim MG10XUF) der Summe beigefügt.
Die USB-Schnittstelle der Yamaha Mischpulte rundet die gute Performance der beiden Konsolen ab.

Hiermit könnt ihr entweder eine Stereosumme der Eingangskanäle an eine externe DAW weitergeben oder Songmaterial von dieser einspielen. Die Idee ist an dieser Stelle konsequent zu Ende gedacht. Denn zum Lieferumfang gehört eine Lizenz für Steinberg Cubase AI als Download. Ihr könnt jedoch nicht nur euren PC oder einen Laptop, sondern auch euer iPhone oder iPad (ab V2 mit Apples Lightning auf USB-Kamera-Adapter) ohne zusätzliche Treiber mit den Yamaha Mischpulten verbinden. So seid ihr bei Aufnahme- und Wiedergabesessions für alle Eventualitäten bestens gerüstet.

MG10XUF und MG12XUK auf einen Blick

  • kompaktes Design
  • stabiles Gehäuse
  • Internes USB-Audio Interface
  • internes Multieffektgerät
  • 1-Knopf-Kompressor

Vertrieb: YAMAHA Music Europe GmbH

Wenn ihr weitere interessante Testberichte zu technischen Neuheiten lesen wollt: Hier gibt es mehr!

 

 

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