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Audio Interfaces von Mackie

Mit den Onyx-USB-Audio Interfaces „Artist“ und „Producer“ liefert Mackie die idealen Werkzeuge für ein komplettes Recording-Studio im Lunchbox-Format. Ob sich die Geräte in der Praxis bewähren, lest ihr in unserem Mackie-Onyx-Test.

Das Audio Interface Onyx Artist 1.2 von Mackie. © Hersteller
Das Audio Interface Onyx Artist 1.2 von Mackie. © Hersteller

Mackies Mischpulte mit den bewährten Onyx-Vorverstärkern gelten als sehr beliebt, da diese besonders rauscharm sind und durch hohen Dynamikumfang einen verzerrungsfreien, warmen und vollen Klang liefern. Dass Mackie diese beliebten Preamps nun in einem A/D-D/A-Audio Interface für den Recording-Bereich anbietet, ist die logische Erweiterung der Produktlinie.

Während das „Artist“-Audio Interface für den einzelnen Musiker oder Sänger die ideale Lösung ist, um zum Beispiel sein Instrument mit dem Computer aufzunehmen, richtet sich das „Producer“-Audio Interface mehr an den Studiobetreiber, der auch zweikanalige Stereo-Aufnahmen, wie beispielsweise Konzertmitschnitte, realisieren will. 

An der Front des Onyx Artist 1.2 lassen sich ein Mikrofon und ein Instrument anschließen. © Hersteller
An der Front des Onyx Artist 1.2 lassen sich ein Mikrofon und ein Instrument anschließen. © Hersteller

Audio Interfaces für die Ewigkeit

Beide Audio Interfaces werden in einem stabilen Karton geliefert und sind für den Transport mit seitlich aufgesteckten Schaumstoffformteilen gut geschützt. Neben einer Anleitung zur Installation und dem Lizenzcode für die Installation der Tracktion-T7-DAW-Software, liefert Mackie erfreulicherweise das USB-Anschlusskabel gleich mit, sodass wir das Audio Interface sofort an unseren Laptop anschließen können. 

Das edel wirkende Gehäuse der Audio Interfaces besteht aus massivem Aluminium, dessen Oberfläche gebürstet und schwarz eloxiert ist. Trotzdem hält sich das Gewicht mit circa einem halben Kilogramm in Grenzen. Die kleinen Abmessungen mit nicht mal 20 cm Breite und nur 5 cm Höhe machen es einfach, das Audio Interface in der Laptoptasche oder einem Rucksack zu verstauen. Fertig ist das mobile Studio! 

Abgespeckt: Auf der Rückseite des Audio Interfaces Onyx Artist 1.2 findet man nur einen USB-Anschluss und Line-Output. © Hersteller
Abgespeckt: Auf der Rückseite des Audio Interfaces Onyx Artist 1.2 findet man nur einen USB-Anschluss und Line-Output. © Hersteller

Ein externes Netzteil ist für beide Audio Interfaces nicht erforderlich, da sie ihren Strom über den USB-Anschluss beziehen. Für einen rutschfesten Stand sorgen zwei großzügig dimensionierte Gummistreifen, die seitlich über die gesamte Tiefe am Gehäuseboden aufgeklebt sind. Auch an Diebstahlschutz wurde gedacht und das Gehäuse auf der Rückseite für die Anbringung eines Kensington-Lock vorbereitet.

Onyx Artist 1.2 versus Producer 2.2

Die Eingänge und deren Steuerelemente sind auf der linken Seite der Gehäusefront untergebracht und die Ausgänge mit ihren Reglern für das Monitoring auf der rechten Seite. Lediglich die symmetrischen 6,3-mm-TRS-Klinkenbuchsen zum Anschluss der aktiven Monitorlautsprecher und der USB-Anschluss befinden sich auf der Rückseite. Das „kleine“ Artist-Audio Interface bietet einen Onyx-Preamp, an den über einen XLR-Eingang mit zuschaltbarer 48-Volt-Phantomspeisung sogar ein Kondensatormikrofon angeschlossen werden kann.

Alternativ steht ein 6,3-mm-Klinkenbuchsen-Eingang zur Verfügung, an den durch den Hi-Z-Schalter zum Beispiel eine E-Gitarre direkt mit dem Audio Interface verbunden werden kann. Sowohl das Mikrofonsignal als auch das Line- oder Instrumenten-Signal lässt sich über Regler genau einstellen, wobei jeweils eine „Overload-LED“ vor einem zu starken Eingangssignal warnt.

Als Monitorsignal kann man beim Artist-Audio Interface über einen Schalter und beim Producer-Audio Interface über einen Regler zwischen zwei Signalen wählen: Das eine Monitor-Signal kommt vom Rechner über den USB-Anschluss und ist nahezu latenzfrei. Das andere Signal wird vollkommen latenzfrei über einen analogen Signalpfad intern vom Eingang direkt an den Ausgang geroutet.

Das Audio Interface Onyx Producer 2.2 von Mackie. © Hersteller
Das Audio Interface Onyx Producer 2.2 von Mackie. © Hersteller

Bei beiden Audio Interfaces wird die Lautstärke des Stereo-Monitor-Signals für die beiden rückseitigen Lautsprecherausgänge, durch einen großen, leichtgängigen, silbernen Drehknopf auf der rechten Seite der Gehäusefront eingestellt. Für den ebenfalls dort angebrachten Kopfhörerausgang, der als 6,3-mm-Stereo-Klinkenbuchse ausgeführt ist, gibt es direkt darüber einen eigenen Lautstärkeregler. Besonders erwähnenswert ist auch die sehr hohe Aufzeichnungsqualität beider Audio Interfaces mit 24 bit und 192 kHz. 

Beide Audio Interfaces sind sehr ähnlich aufgebaut. Das Producer-Audio Interface hat gegenüber dem Artist-Audio Interface jedoch einen zusätzlichen Onyx-Preamp, sodass damit zweikanalige Aufnahmen möglich werden. Während das Artist-Audio Interface beispielsweise für einen Sänger, Gitarristen oder Bassisten ausreicht, da diese meist nur einen Mono-Aufnahme-Kanal benötigen, so ist zum Beispiel ein Keyboarder, dessen Instrument einen zweikanaligen Stereo-Sound liefert, sicher mit dem Producer-Audio Interface besser bedient. Nicht zuletzt auch weil das Producer-Audio Interface zusätzlich auf der Rückseite über eine MIDI-In- und MIDI-Out-Schnittstelle verfügt, mit der sich auch externe Sampler ansteuern lassen. 

Im Vergleich zu seinem kleinen Bruder ist ein klarer Vorteil des Mackie Onyx Producers 2.2 der Mix-Regler für das Monitoring. © Herstelle
Im Vergleich zu seinem kleinen Bruder ist ein klarer Vorteil des Mackie Onyx Producers 2.2 der Mix-Regler für das Monitoring. © Herstelle

Da sich zwei Mikrofone gleichzeitig an das Producer-Audio Interface anschließen lassen, eignet es sich auch hervorragend für qualitativ hochwertige Konzertmitschnitte in Stereo-Qualität. Ein weiterer Unterschied ist das Handling des Monitor-Signals: Während man sich beim Artist-Audio Interface entscheiden muss, ob man das Monitorsignal der DAW oder das Eingangssignal hören will, da es nur einen Schalter gibt, kann man beim Producer-Audio Interface beide Signale über einen Regler mischen, was eindeutig die bessere Lösung ist.

Onyx Audio Interfaces: warm und rauscharm

Nach dem Download und der Installation der Treibersoftware erkennt unser Laptop nach einem Neustart das Mackie-Audio Interface ohne Probleme. Hier noch kurz der Hinweis, dass sich die beiden Audio Interfaces sowohl für den PC als auch für den Mac eignen. Während unseres Tests haben wir verschiedene Mikrofone und Instrumente an die Audio Interfaces angeschlossen.

Das Audio Interface Mackie Onyx Producer 2.2 besitzt auf der Rückseite ein MIDI-I/O. © Hersteller
Das Audio Interface Mackie Onyx Producer 2.2 besitzt auf der Rückseite ein MIDI-I/O. © Hersteller

Da die Eingänge einen großen Dynamikumfang abdecken, reagieren sie entsprechend empfindlich auf die unterschiedlichen Pegeleinstellungen. Hier würden wir uns eine mehrstufige Aussteuerungsanzeige wünschen und nicht nur eine Overload-LED. Hat man allerdings die richtige Gain-Einstellung gefunden, wird man mit dem warmen und runden Klang der rauscharmen Onyx-Preamps belohnt. Beide Audio Interfaces arbeiteten im Testzeitraum ohne Probleme und lieferten durchwegs professionelle Ergebnisse.

Das einfache Handling, die geringen Abmessungen, das niedrige Gewicht und die Stromversorgung über das USB-Kabel machen die Audio Interfaces zur idealen mobilen Lösung für qualitativ hochwertige Aufnahmen.

Aber auch stationär im Home-Recording-Studio machen sie eine gute Figur. Bedenkt man das im Lieferumfang enthaltene, umfangreiche Software-Paket der Tracktion-T7-DAW mit ihrer großen Plugin-Sammlung, so bekommt man für den ohnehin schon günstigen Preis der Audio Interfaces die Basis für ein komplettes Studio.

Noch mehr interessante Tests zum Thema Band-Equipment findet ihr hier.

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