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DIY: Mischen von der Bühne

Ein Tonplatz im Saal ist mit großem Aufwand verbunden. Daher ist es attraktiv und bei knappem Budget Standard, von der Bühne zu mischen – auch als Musiker. Wir zeigen euch, wie das geht.

Zum sogenannten Einpfeifen solltet ihr einen graphischen Equalizer benutzen. © Shutterstock
Zum sogenannten Einpfeifen solltet ihr einen graphischen Equalizer benutzen. © Shutterstock

Zu einer guten Beschallung gehört ein guter Sound, aber auch gutes Monitoring, damit man sich und die anderen Musiker hört und entsprechend gut und dynamisch spielt. Dabei gerät man sehr schnell in drei schwierige Zielkonflikte:

Erstens hört man sich immer gern laut und deutlich und möchte sein Instrument im ­Zweifel lauter drehen. Dies führt in einer Band mit Schlagzeug zu sehr hohen Schalldrücken auf der Bühne.

Zweitens muss deshalb auch der Gesang sehr laut aufgedreht werden und das führt zu einer Mitkopplungsproblematik. Das Gesangsmikrofon hört den gesamten Bühnenlärm und überträgt diesen auf den lauten Gesangsmonitor – ein Durcheinander chaotischer Raumresonanzen schaukelt sich gegebenenfalls bis zum Rückkopplungs-Pfiff auf.

Drittens muss die PA im Saal die Bühne so sehr übertönen, dass der zwangsläufig unschöne Bühnen-Mix für das Publikum nicht mehr wahrnehmbar ist. Am Ende behauptet jeder, sich nicht gehört zu haben und das Publikum muss einen großen Lärm erdulden. An Textverständlichkeit ist nicht einmal zu denken. Ob mit oder ohne Tontechniker, ob mit dem Mischpult auf der Bühne oder im Saal: Diese Herausforderung muss man stemmen.

DIY Mischen: kein Hexenwerk

Guter Sound folgt klaren Gesetzmäßigkeiten. Die Aufgabe besteht erstens darin, jede Schallquelle dorthin auszurichten, wo sie gehört werden muss. Beschallt keine unnötigen Bereiche. Zweitens lautet die Maxime: Genug ist genug. Man sollte sich nicht gegenseitig übertönen wollen. Überprüft kritisch, ob auch etwas weniger Lautstärke ausreichend ist. Drittens muss die Übertragung möglichst linear erfolgen. Damit macht ihr die durch die Aufstellung der Mikrofone und Boxen im gegebenen Raum verursachten Resonanzen möglichst unschädlich. Wenn dies gelingt, muss man bei einer gut eingespielten Band während eines Konzerts kaum etwas am Mix ändern. Das bedeutet, dass man als Musiker selbst von der Bühne aus msichen kann.

Die Anordnung von Instrumenten und Amps auf der Bühne ist besonders wichtig. © Pexels
Die Anordnung von Instrumenten und Amps auf der Bühne ist besonders wichtig. © Pexels

Um dies zu bewerkstelligen, braucht ihr Mikrofone mit klar definierten Übertragungseigenschaften, und Lautsprecherboxen in ausreichender Zahl, mit ebenso überzeugendem Abstrahlverhalten. Es braucht sehr präzise und korrekt eingestellte Equalizer, um die Resonanzen zu entzerren. Und es braucht Kompressoren, um Pegelspitzen abzufangen und dynamisches, das heißt manchmal leises Singen und Spielen, überhaupt zu ermöglichen.

Diese Anforderungen beim Mischen sprechen für digitale Mischpulte. Sie sind überwiegend mit sehr präzisen vollparametrischen und teils grafischen Equalizern ausgestattet. Digitale Mischpulte besitzen in jedem Kanalzug einen Kompressor, sind programmierbar und enthalten die notwendigen Effekte. Dies bedeutet einen geringen Transport- und Installationsaufwand. Sie brauchen wenig Platz und durch die Programmierung kann man gut bewährte Einstellungen von Gig zu Gig mitnehmen. Digitale Mischpulte harmonieren zudem mit jedem aktiven Beschallungssystem, also mit PAs, bei denen die Leistungsverstärker in die Lautsprecherboxen integriert sind.

Wenn man mit analogen Mischpulten arbeitet, darf man jedenfalls die Equalizer und Kompressoren nicht außer Acht lassen. Ohne sie kann man einen guten Sound abhaken. Sie müssen gegebenenfalls in einem Side-Rack stehen und entsprechend verkabelt werden – und Musiker, die als Instrumentalisten oder Sänger eine gute Performance abliefern wollen, wären mit dem Mischen schnell überfordert. Genügend Hall- und Echo-Effekte sind auch in analoge Live-Mischpulte oft integriert.
Power Mixer sind die Meister des schnellen Aufbaus. Im Extremfall bedarf es nur eines Netz- und zweier Speakon-Kabel, um eine Stereo-Front anzuschließen. Wenn man mit passiven Boxen arbeitet und die Endstufen im Mischpultgehäuse stecken – dadurch ist der Power Mixer definiert – kommt man mit sehr wenig Schuko-Verkabelung aus. Dieses Setup ist aber nur für kleine Besetzungen mit wenigen Monitor-Kanälen geeignet. Attraktiv ist es besonders für kleine Akustik-Besetzungen wie 2 x Akustikgitarre mit 2 x Vocals, Cajon und Bass.

Der Dynacord PowerMate 1000-3 beispielsweise bietet eine Klangregelung mit durchstimmbaren Mitten in jedem Kanal und einen Stereo-Oktavband-EQ in der Summe. Dazu kommen einfach zu bedienende Kerbfilter, die sich auf die übelste Kopplungsfrequenz des Monitors einstellen lassen. Kompressoren können an den Insert-Buchsen angeschlossen werden – Effekte sind integriert. Die Endstufe kann so gepatcht werden, dass sie statt der Front zwei passive Monitore bedient. Mit so einem Gerät kann man arbeiten, der Aufbau ist besonders unkompliziert, und das Konzept überfordert den Musiker nicht. Aber mit einem digitalen Mischpult, das Dynamikprozesse und parametrische EQs in jedem Ein- und Ausgang bereithält, ist das an Präzision beim Mischen nicht zu vergleichen.


Kompressoren, Gates und Filter nach Auge einstellen

Beim Mischen von der Bühne gibt es keine Möglichkeit, lange an den Kompressoren und Gates zu feilen. Hier eine Kurzanleitung für Gesang und Drums.
Stellt für Gesang bei Live-Konzerten unabhängig von der Musikrichtung eine Ratio von 3:1 ein. Wählt, falls die Parameter vorhanden sind, Soft-Knee und RMS-Mode sowie minimale Werte für Attack-Time und Release-Time.

Ihr solltet den Gain-Regler des Mikrofonkanals so einstellen, dass ein lautes „Hey!“ des Singenden bei heruntergezogenem Fader und gedrückter PFL-Taste zwischen +3 dB und +6 dB anzeigt. Der Gain muss unbedingt zuerst eingestellt werden. Dann solltet ihr den Parameter Threshold so einstellen, dass ab mittellautem Gesang die Gain-Reduction einsetzt.
Fordert den Sänger auf, maximal laut zu singen. Die Gain-Reduction sollte dabei einen Wert von 6 bis 12 dB anzeigen. Um diesen Wert hebt ihr den Parameter Output-Level an und zieht erst jetzt den Fader vorsichtig hoch. Der Sänger sollte jetzt gut komprimiert sein. Das Einpfeifen erfolgt mit ausgeschalteter Kompression (Bypass).

Die Kick und die Snare müssen komprimiert sein. Das gilt auch für jedes Tom-Mikrofon, sofern man welche verwendet – was man sich beim Mischen von der Bühne kaum zumuten sollte. Das Gate besitzt hoffentlich ein Sidechain-Filter. Für den Kick-Kanal solltet ihr den Hochpass maximal tief einstellen (20 Hz) und den Tiefpass auf 80 Hz. Stellt für die Snare den Hochpass auf 120 Hz ein und den Tiefpass maximal hoch (20 kHz). Lasst beide Instrumente mittelleise spielen (mezzopiano) und wählt den Threshold so, dass das Gate dabei gerade noch öffnet.

Die leiseren Töne müssen nicht übertragen werden – dazu genügen die Overheads. Stellt die Attack-Time fast auf das Minimum, aber nicht ganz, damit es keine Klickgeräusche gibt, also beispielsweise auf 2 ms statt 0 ms. Wählt für Hold Time 20 ms und für Release 40 ms. Das sollte als Standard-Setting in jedem Pop- und Rock-Genre zu guten Resultaten führen.
Lasst den Bassisten seine eigene Kompression liefern! Wenn er unkomprimiert spielt, gebt seinem Signal nicht mehr als 3-dB-Gain-Reduction bei Pegelspitzen.

Aktiviert den Hochpassfilter des Mischpults in jedem Kanal, außer beim Bass, der Kick und den Keyboards. Beim Digitalpult wähle für den Hochpass auf Verdacht diese Frequenzen: Frauenstimme („Alt“) 110 Hz, Männerstimme („Tenor“) 80 Hz, Snare 80 Hz, Gitarre 60 Hz, Drums-Overhead 150 Hz. So wird das Nutzsignal nicht beschnitten, aber Gedröhne, das man mit dem jeweiligen Mikro gar nicht erfassen will, wird in den Tiefen nicht übertragen. Die Overheads der Drums stelle nicht nach Lehrbuch („XY“, „MS“, „AB“) ein, sondern richte sie auf Instrumente aus, die abgenommen werden sollen –  also etwa zwischen Ride und Crash auf der linken, und auf die Hihat auf der rechten Seite.

Das Yamaha LS9-32: Wenn ihr euch von der Bühne aus selber mischt, solltet ihr euch ein Digital-Pult zulegen. © Shutterstock
Das Yamaha LS9-32: Wenn ihr euch von der Bühne aus selber mischt, solltet ihr euch ein Digital-Pult zulegen. © Shutterstock

Guten Sound, man kann es nicht oft und nachdrücklich genug betonen, erzielt man durch Einpfeifen. Das gilt für alle Gigs, bei denen Mikrofone im selben Raum stehen wie die Lautsprecher, die das Signal dieser Mikrofone übertragen. Daran ändern keine Feedback-Destroyer, kein Einrauschen, keine Lautsprecher-Presets und kein Glaubenssatz altgedienter Rock ’n’ Roller etwas: Die Physik bringt immer wieder neue Frequenzen im auf sich selbst zurückgekoppelten System Mikrofon-Elektronik-Lautsprecherbox-Raum hervor. Und diese Frequenzen muss man ermitteln und zwar durch vorsichtiges Anheben des Faders. Diese Frequenzen müssen beim Mischen mit einem Equalizer präzise statisch abgesenkt werden.

Erst wenn dies in Bezug auf das wichtigste Gesangsmikrofon, alle Front-Boxen und alle seine Monitore erfolgt ist, hat man es mit einer gut klingenden PA zu tun, über die man dann auch gerne die anderen Instrumente überträgt. Wer den Drum-Soundcheck vor dem Gesangs-Soundcheck beginnt, wird nie die Übertragungsqualität erzielen wie derjenige, der zuerst die PA auf das Gesangs-Mikrofon einpfeift. Dieser Grundsatz gilt nicht für Diskotheken – hier wird eingerauscht. Er gilt auch nicht für Groß- und Open-Air-Beschallungen, bei denen die Mikrofone die PA und den Raum eben nicht abnehmen. Für jeden anderen Fall eines Live-Gigs mit Mikrofonen und Lautsprechern in einem geschlossenen Raum gilt das aber. Und nach der Installation und dem Line-Check, steht das Einpfeifen an.

 

To Do vor dem Soundcheck!

Wenn man die Übertragung durch Einpfeifen linearisiert hat, spielt das folgenden Qualitätskriterien in die Hände:

  • Natürlichkeit
  • maximale Lautstärke
  • bester Monitor-Sound
  • maximale Textverständlichkeit
  • maximale Klangschönheit
  • maximale Dynamik

Das ist es also, was wir tun müssen vor dem eigentlichen Soundcheck. Danach passiert: Fast nichts mehr. Denn wenn die Übertragung linear ist, muss man am Mischpult nur noch sehr wenig einstellen. So sollte man sich um die Pegelverhältnisse und die Klangregelungen von den Instrumenten, die nicht in sich bereits gut klingen, kümmern.

Regelbedarf gibt es hauptsächlich bei der Bass- und Snare-Drum, während es an den Overheads nicht viel zu schrauben gibt. Wenn man selbst mischt und das Schlagzeug in sich gut klingt, kommt man mit vier Mikrofonen für Kick, Snare und 2 x Overhead aus. Im Jazz ist ein in sich gut klingendes Drumset selbstverständlich, bei Hard Rock wird gern an jeder einzelnen Trommel geschraubt – was man dann allerdings kaum noch selbst mischen kann.
Bei den Drums sind die Gates am schwierigsten. Die Thresholds, Side-Chain-Filter und Zeiten korrekt einzustellen, ist anspruchsvoll. Es müssen ja auch die leisen Trommelschläge gut rüberkommen. Gleichzeitig sollen die Trommeln aber in den Millisekunden, in welchen sie nicht
klingen, Ruhe geben. Wenn man als Musiker selbst von der Bühne mischt, kann man sich maximal um zwei Trommeln kümmern, und auch bei diesen arbeitet man besser mit vorprogrammierten, bewährten Settings.

Mike Shinoda von Linkin Park setzt bei seinem Monitor-Sound auf die In-Ear-Monitoring-Technik. © Pexels
Mike Shinoda von Linkin Park setzt bei seinem Monitor-Sound auf die In-Ear-Monitoring-Technik. © Pexels

Dazu braucht man ein Digitalpult, bei dem auch die wichtigen Gain-Parameter mit automatisiert sind. Eine ganze Reihe Digitalpulte erweisen sich als nicht wirklich programmierbar, weil der alles entscheidende Gain-Regler nicht mit abgespeichert wird oder weil das wichtige Merkmal Motorfader fehlt. Da hilft dann als Krücke nur ein Foto der Gain- und Fader-Einstellungen, um die Einstellungen wirklich gut rekonstruieren zu können. Ein solches Vorgehen ist jedoch nur bei kleinen Besetzungen möglich.
Das wichtigste beim Mischen von der Bühne ist, dass man den Klang des Saales immer wieder überprüft. Es ist jedoch nicht vorteilhaft, wenn beim Soundcheck die halbe Band im Publikum spielt und den Monitor-Sound nicht prüft. Auf Zurufe von Kumpels kann man sich hier auch nicht verlassen. Die Überprüfung des Sounds muss einem Einzelnen überlassen bleiben. Das kann ein mit Funk oder langem Kabel spielender Bassist oder Gitarrist sein. Dieser prüft die Sound-Verhältnisse und macht klare Angaben oder stellt das Pult selbst ein. Von Vorteil sind hier digitale Mischpulte, die sich über WLAN per Tablet oder gar ein Smartphone fernbedienen lassen – während des Konzerts, aber insbesondere auch beim Soundcheck.

Alptraum beim Mischen: zu laute Amps

Wenn die EQ-Kurve der Summe stimmt, dann ist das Mischen einfach. Wir arbeiten heute mit Musikinstrumenten, die meist schon in sich gut klingen, und mit Mikrofonen, die dies auch übertragen können. Keyboards beispielsweise sind unproblematisch. Man muss nicht viel rumschrauben, damit der Klang erträglich wird. Modelling-Amps, deren Line-Ausgänge abgenommen werden, stellen uns auch nicht vor Rätsel. Bands, die sich selbst mischen, profitieren von dieser Sicherheit mehr als von den möglicherweise marginalen Sound-Vorteilen mikrofonierter Röhrenamps, bei denen dann allerdings auch die Mikrofonaufstellung peinlich genau vorgenommen werden muss.

Der Highway to Hell für jeden Bühnensound sind Gitarristen und ihre Amps. Vor allem wenn die Künstler überzeugt sind, ohne Endstufenverzerrung ginge es nicht. Man muss es ganz deutlich betonen: Guter Sound draußen setzt relative Ruhe auf der Bühne voraus. Das ist um Größenordnungen wichtiger als irgendwelche Soundnuancen der Instrumentalverstärker. Das Ideal sind Backline-Amps, die nur das Gesicht ihres Spielers beschallen und die über einen Line-Out anstatt über ein Mikrofon abgenommen werden. Wenn ihr euch selbst von der Bühne herab mischen wollt – macht euch das Leben nicht unnötig schwer, arbeitet mit wenigen Mikrofonen, nutzt Direktausgänge und richtet Eure Backline-Lautsprecher direkt auf euch aus. Gegebenenfalls mit Hilfe entsprechender Kippstative. Und schmeißt zu laute Gitarristen aus der Band.
Folgende Beispielbesetzung ist für einen geübten Mischer von der Bühne aus noch zu beherrschen.

  • Lead Vocals 1 (Funkmikrofon)
  • Lead Vocals 2 (Kabelmikrofon)
  • Rhythm Guit (Line-Out)
  • Lead Guit (Line-Out)
  • Bass (Active-DI-Out)
  • Keyboards L (Line-Out / Submixer)
  • Keyboards R (Line-Out / Submixer)
  • Kick (1 Mikro, Gate)
  • Snare (1 Mikro, Gate)
  • Overhead L (Kabelmikrofon)
  • Overhead R (Kabelmikrofon)

Das sind 11 Kanäle – mit Effektprozessor und CD-Player. Für eine weitere akustische Gitarre für die Ballade zwischendurch braucht man einen Mixer mit 16 Analogeingängen. So eine Besetzung kann man gerade noch – als Musiker von der Bühne - aus mischen. Die Voraussetzungen sind aber: disziplinierte Kollegen, die den Bühnenraum nicht zu sehr mit Lärm belasten

höchstens vier Mikrofone, die immer offen sind

zwei weitere Mikrofone, die gegatet werden.

Bei allem direkt Abgenommenen braucht man eigentlich nur den Fader im rechten Maße hochziehen.

Mehr Specials, Workshops und interessante Testberichte gibt es hier.

Tags: Mischen

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